Kopfweidenschnitt am Dreimühlenborn
Erster großer Arbeitseinsatz im neuen Jahr am 15. Januar

Wolf-Dieter hatte zu diesem Samstagstermin viele "Anfragen": "Was macht ihr am Samstag? Kann ich mitmachen? Wo treffen wir uns?" So war schon im Vorfeld klar, dass an diesem Samstag mehr als zwei Helfer zur Verfügung stehen würden. Also musste ein Arbeitseinsatz ausgewählt werden, wo viele helfende Hände gebraucht wurden, zumal diesmal auch die Jugendlichen dabei waren.

"Am Dreimühlenborn gibt es einige Kopfweiden, die dringend geschnitten werden müssen," überlegte Wolf-Dieter, "da ist es prima, wenn viele da sind, um die ganzen Weidenzweige wegzuräumen. Wenn wir das zu zweit machen, sind wir immer ewig beschäftigt."

Dazu kam noch, dass für jeden sinnvolle Arbeit da war: Die schwierigste Arbeit war mit Sicherheit, die dicken Äste mit der Motosäge zu schneiden, dann konnten die kleineren Äste mit Astscheren geschnitten werden, alles musste auf Haufen oder in den Container geräumt werden und schließlich war es - als weitere Arbeit - prima, wenn Steine, die "nutzlos" herumlagen, aufgesammelt und als "Störsteine" in den Bach geworfen wurden. Diese Arbeit machte besonders den Kindern Freude.


"Klasse Aktion!" freute sich Jochen, der oft genug mit Wolf-Dieter allein samstags unterwegs ist, als er sah, wie schnell doch alles wieder aufgeräumt war. An diesem Samstag waren neben schon bekannten fleißigen Helfern auch zwei neue Gesichter dabei, die kräftig mit anpackten und eine große Hilfe waren. Vielen Dank, Alexandra und Nicola!

Und auch unsere NAJU half mit und hatte nebenbei noch viel Spaß beim Herstellen von "Klanghölzern" aus den frischen Weidenzweigen, beim Spielen im Wasser und beim Steine suchen und ins Wasser werfen.






Fotos: Jutta Pfetzing