Bilder vom GEO-Tag auf den Binsenwiesen
Es gab viel zu entdecken und immer wieder etwas Neues

In diesem Jahr freuten wir über besonders viele Kinder, die alle sehr interessiert waren, viel gefunden und viel aufgeschrieben haben.

Hier erklärt Andrea Pfäfflin die "Spielregeln", denn es ist sehr wichtig, dass wir bei unserem Eifer gerade die Tiere, aber auch die Pflanzen, nicht mehr stören als unbedingt nötig. Dazu gehört, dass wir gefangene Insekten wieder dort aussetzen, wo wir sie gefunden haben und Blumen nicht abpflücken, sondern mit dem Bestimmungsbuch direkt an Ort und Stelle schauen, was wir da gefunden haben.

Die vielen mitgebrachten Becherlupen waren ständig im Umlauf und nach kurzer Zeit mit allerlei Insekten besetzt, die darauf warteten, bestimmt zu werden.

"Gar nicht so einfach!" müssen Julian, Kilian und Veronika feststellen.

Jochen und Veronika brauchten viel Durchhaltevermögen, um diese unscheinbare gelbe Blume zu bestimmen, die da so ganz unschuldig am Wegesrand stand.

Nach einer halben Stunde intensiver Arbeit war man sich einig: Es war das Ferkelkraut.

Dieser kleine Marienkäfer hier wollte doch nicht still halten!

Wie soll man denn da die Punkte zählen, um ihn zu bestimmen??

In diesem Kasten an der Insektennistwand hatte sich eine Sächsische Wespe niedergelassen, ist aber offensichtlich von einer Kuckuckswespe angegriffen worden, die sich hier das angefangene Nest der Sächsischen Wespe ergattern wollte. Es ist ihr aber wohl nicht gelungen, wie einige tote Kuckuckswespen am Bosen des Kastens vermuten ließen. Wolf Dieter Herrmann erzählt, wie es abgespielt haben könnte. - Ein "Wespenkrimi"!

Bestimmen macht hungrig!

Viele Mitglieder hatten leckere Sachen zu essen mitgebracht, so dass wir ein ganz tolles Bufett hatten und alle satt geworden sind. (Rezepte sind auch gleich ausgetauscht worden.)

Es war bewölkt und die Sonne zeigte sich erst später, deswegen waren nicht so viele unserer kleinsten Lebewesen unterwegs. Trotzdem gab es Interessantes zu entdecken wie z. B. diese kleine Spinne hier.

Diese dürfte sich erst vor kurzem gehäutet haben, denn sie ist noch ganz durchsichtig.

DIe kleinen Strauchschrecken gab es überall. Wir kannten sie schon vom letzten GEO-Tag.

Ein weißes Bettlaken ist sehr nützlich, um Insekten und Spinnen ausfindig zu machen:

Man kann es auf dem Boden ausbreiten unter einem Busch oder Brennnesseln und klopft leicht gegen das Grünzeug, schon purzeln die Tierchen auf unser Tuch und sind leicht zu sehen.

Max hat schon die Becherlupe in der Hand, um das Insekt hineinzubefördern und genau betrachten zu können.

Auf Schritt und Tritt begleitet uns die Bestimmungsliteratur! Und es gibt immer was zum Fachsimpeln.

Wir haben einen "Spitzling" gefunden! Irgendwie sieht der lustig aus.

Und natürlich darf die Skorpionsfliege nicht fehlen. Bisher war sie auf jedem GEO-Tag vertreten.

Erst wenn man sie kennt, merkt man, wie häufig sie doch vorkommt.